Das Kernstück ist der Ngorongoro-Krater, der größte inaktive, intakte und ungefüllte Vulkankrater der Welt. Der Krater, der sich bei der Explosion eines großen Vulkans vor zwei bis drei Millionen Jahren bildete und in sich zusammenbrach, ist 610 Meter tief und sein Boden bedeckt 260 Quadratkilometer.
Das Kernstück ist der Ngorongoro-Krater, der größte inaktive, intakte und ungefüllte Vulkankrater der Welt. Der Krater, der sich bei der Explosion eines großen Vulkans vor zwei bis drei Millionen Jahren bildete und in sich zusammenbrach, ist 610 Meter tief und sein Boden bedeckt 260 Quadratkilometer. Der Krater wurde im Februar 2013 in Arusha, Tansania, zu einem der Sieben Naturwunder Afrikas gewählt. Der Ngorongoro-Vulkan war vor etwa 2,45 bis 2 Millionen Jahren aktiv.
Der Ngorongoro und das umliegende Savannenhochland wurden spätestens seit dem 18. Jahrhundert von Massai-Hirtennomaden besiedelt und für nomadisierende Viehweidewirtschaft genutzt. Der Krater selbst hatte für die Massai große spirituelle Bedeutung, unter anderem wurde der Lerai Forest auf dem Kraterboden als Grabstätte genutzt.
Seit 1951 ist der Krater Teil des Nationalpark Serengeti. 1959 wurde außerhalb des Kraters ein besonderes Schutzgebiet (Ngorongoro Conservation Area) eingerichtet, in dem den Massai Ansiedlung und Weidewirtschaft erlaubt ist. 1975 wurde Landwirtschaft im Krater endgültig verboten. 1979 wurde er auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbe aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Krater 2010 zum Weltkulturerbe erhoben.
Das Ngorongoro Naturschutzgebiet schützt auch Oldupai oder Olduvai Schluchten, die sich in der Ebene befinden. Es gilt als Sitz der Menschheit nach der Entdeckung der frühesten bekannten Exemplare der menschlichen Gattung, des Homo habilis sowie der frühen Hominiden, wie z.B. des Paranthropus boisei.
Die Olduvai-Schlucht ist eine steil abfallende Schlucht im Großen Grabenbruch, die sich entlang des östlichen Afrikas erstreckt. Olduvai liegt in den östlichen Serengeti-Ebenen im Norden Tansanias und ist etwa 50 Kilometer lang. Sie liegt im Regenschatten des Ngorongoro-Hochlandes und ist der trockenste Teil der Region. Die Schlucht ist nach ‚Oldupaai‘ benannt, dem Maasai-Wort für die wilde Sisalpflanze.
Die Olduvai-Schlucht ist eine der wichtigsten prähistorischen Stätten der Welt und die Forschung dort hat das Verständnis der frühen menschlichen Evolution gefördert. Die Ausgrabungsarbeiten dort wurden von Mary und Louis Leakey in den 1950er Jahren begonnen und werden heute von ihrer Familie fortgesetzt. Einige glauben, dass die Stätte vor Millionen von Jahren die eines großen Sees war, dessen Ufer mit aufeinanderfolgenden Ablagerungen von Vulkanasche bedeckt waren. Vor etwa 500.000 Jahren wurde durch seismische Aktivitäten ein nahegelegener Strom umgeleitet, der sich in die Sedimente zu senken begann und sieben Hauptschichten in den Wänden der Schlucht zum Vorschein brachte.
Wildtiere
Im Krater leben etwa 25.000 große Tiere, meist Huftiere. Zu den großen Säugetieren im Krater gehören das Spitzmaulnashorn, dessen lokale Population von etwa 108 in den Jahren 1964-66 auf 11-14 im Jahr 1995 zurückging, der Afrikanische Büffel oder Kap-Büffel und das Flusspferd. Es gibt auch viele andere Huftiere: das Streifengnu, das Grant-Zebra, die Elenantilope und die Grant- und Thomsongazellen. Wasserböcke kommen hauptsächlich in der Nähe des Lerai-Waldes vor.
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